Eine Rangerin gibt Ausflugstipps
Ein Ausflug in die Natur – besonders in Corona-Zeiten eine gute Idee!
Brandenburg bietet ideale Bedingungen für eine Auszeit mit Abstand. Die elf Naturparke, drei Biosphärenreservate und der Nationalpark Unteres Odertal beispielsweise nehmen allein ein Drittel der Fläche Brandenburgs ein. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen bei Reisen werden sie jetzt häufiger besucht – doch an manchen Stellen beginnt die Natur darunter zu leiden.
Paula Menzel arbeitet als Rangerin im Naturpark Nuthe-Nieplitz. Sie freut sich grundsätzlich sehr über das steigende Interesse an den Naturlandschaften.
Rangerin im Naturpark Nuthe-Nieplitz
Wer weiter rausfährt, wird belohnt
Ihr Tipp: Erholungssuchende sollten gerade jetzt auch Ausflüge in entlegenere und weniger überlaufene Großschutzgebiete wie das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg oder die Naturparke Westhavelland und Stechlin-Ruppiner Land unternehmen. So ballt sich das Besucheraufkommen nicht in den berlinnahen Gebieten.
Im Süden Brandenburgs finden die Besucher:innen in den Naturparken Niederlausitzer Heidelandschaften und Niederlausitzer Landrücken ebenfalls reichlich Platz. Ganz im Osten lockt der Nationalpark Unteres Odertal mit einer weitläufigen Auenlandschaft.
Rangerin im Naturpark Nuthe-Nieplitz
Gut geführt durch die Natur
In fachkundiger Begleitung erfahrener Ranger:innen, Natur- oder Landschaftsführer:innen gelangt man stets zur richtigen Zeit an den richtigen Ort.