S-Bahn-Museum öffnet wieder
Am 29.11. und am 27.12. ist am Gesundbrunnen eine Ausstellung zur Nordsüd-S-Bahn zu sehen.
Das Berliner S-Bahn-Museum ist in seine provisorischen Räume am Bahnhof Gesundbrunnen zurückgekehrt. Dort ist im November und Dezember – jeweils am letzten Samstag des Monats – die Ausstellung „Die Nordsüd-S-Bahn. Berlins erste Eisenbahn im Untergrund“ zu sehen.
Gezeigt werden viele Bilder, Pläne, textliche Beschreibungen und Filmausschnitte vom Bau über die Zerstörung und Überflutung 1945 bis zu den „Geisterbahnhöfen“ zu Mauerzeiten.
Ergänzt werden die Tafeln durch Sammlungsstücke des S-Bahn-Museums und des Vereins „Berliner Unterwelten“.
Im kommenden Jahr soll die Ausstellung verändert werden, außerdem will das Museum zusätzlich kleinere Veranstaltungen anbieten.
Suche nach einer permanenten Heimat
Im Hintergrund arbeiten die Verantwortlichen weiterhin an einer dauerhaften Lösung, um die Geschichte der Berliner S-Bahn und ihre Bedeutung in größeren Räumen präsentieren zu können. Bis diese gefunden sind, freut sich das Museumsteam am altbekannten Standort auf seine Besucher:innen.
- 29. November + 27. Dezember, jeweils 11–17 Uhr
- Ausstellungsort ist eine ehemalige, unterirdische WC-Anlage, zu finden auf dem Mittelstreifen der Behmstraße, Kreuzung Badstraße.
- Eintritt: 3 €, ermäßigt 1,50 €




