Zurück nach Berlin mit Bloggerin unboundedambition
Auch wenn sie nicht mehr in Berlin wohnt, verbindet die Bloggerin Anne-Marie von unboundedambition noch vieles mit der Hauptstadt. In ihrem Gastbeitrag zeigt sie uns ihre Lieblingsecken der Stadt.
Aus der Heimat in die Heimat: Zurück nach Berlin
Berlin ist Heimatgefühl in einem riesen Getümmel – wenn ich nach Hause komme, verbringe ich meinen Tag am liebsten mit gutem Essen, Shoppingtouren und spazieren gehen mit Freunden.
Nach Hause kommen ist immer ein besonderes Gefühl. Jedes Mal ist alles anders, als vorher. Die Gebäude am Zoo werden höher, die Baustellen in Berlin mehr und die Menschen jedes mal besonderer. Ich zog vor genau einem Jahr in das von den Berlinern belächelte Schwabenländle. Den Hauptstadt‐Flair vermisse ich im Süden oft und vor allem vermisse ich, dass die S-Bahnen alle drei bis fünf Minuten fahren. Aber: Umso lieber komme ich nach Hause, umso mehr weiß ich die Hauptstadt zu schätzen und umso häufiger bin ich hier unterwegs.
Ich komme immer bei meinen Eltern unter, wenn ich in die Heimat komme. Sie wohnen nicht direkt in Berlin und deshalb fahre ich meistens mit der S-Bahn Berlin von Potsdam aus in die Hauptstadt rein. Der erste Stopp ist eins meiner liebsten Frühstückslokale am Savignyplatz. Nur wenige Meter von dort befindet sich das What do you fancy love?. Ich treffe mich hier mit einer Freundin und wir essen Bagels mit Guacamole oder leckeres Granola. Dazu einen frischgepressten Smoothie oder grünen Saft.
Leider habe ich oft nicht viel Zeit und versuche deshalb den Tag effektiv zu nutzen. Nach dem Frühstück geht die Reise weiter zum Hauptbahnhof. Dieser befindet sich nur wenige S-Bahn‐Stationen vom Savignyplatz entfernt. Meine beste Freundin wartet dort bereits auf mich.
Ein Tag mit der besten Freundin
Der Hauptbahnhof eignet sich sehr gut als Ausgangspunkt zu verschiedenen Attraktionen. Von hieraus sind der Reichstag, die Spree und das Brandenburger Tor in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Auch ein Spaziergang zur Museumsinsel ist vom Hauptbahnhof möglich.
Ich persönlich liebe die Strecke vom Hauptbahnhof, über das Reichstagsgelände, ein Stückchen durch den Tiergarten, unter dem Brandenburger Tor hindurch, Unter den Linden entlang, über die Friedrichstraße ‐ um kurz zu shoppen ‐ bis hin zur Museumsinsel. Und wer mag, kann noch weiter zum Alexanderplatz und zum Fernsehturm gehen.
Ein schöner Tag neigt sich dem Ende
Wer die Museumsinsel ohne riesigen Touristentrubel erleben möchte, besucht sie am besten im Winter. Egal zu welcher Jahreszeit: Sie ist wunderschön und immer einen Besuch wert. Mit der S‐Bahn Berlin ist die Museumsinsel ebenso leicht zu erreichen, wie zu Fuß. Hier einfach am Hackeschen Markt aussteigen und wenige Meter zurücklegen. Durch die weithin sichtbare Kuppel des Bode‐Museums ist sie auch nicht zu verfehlen.
Nach so viel frischer Luft ist es Zeit für ein gutes Essen. Da der Hunger schon zu groß ist, laufen wir vom Hackeschen Markt direkt zum Shiso‐Burger in der Auguststraße. Hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Jedoch sollte etwas Zeit eingeplant werden – das Restaurant ist sehr klein und sehr gut besucht.
Nach dem Essen wird weiter geshoppt: Kudamm, Hackescher Markt, Friedrichstraße, im Alexa oder am Potsdamer Platz – Berlin bietet viele Orte, um schöne neue Teile zu finden. Alle Ziele sind ganz leicht mit der S-Bahn Berlin erreichbar.
Wenn der Tag sich langsam dem Ende neigt, entspanne ich super gern mit Freunden und guten Cocktails in Friedrichshain und/oder Kreuzberg an der Spree.
Ein wundervoller und ereignisreicher Tag in Berlin geht zu Ende und die S-Bahn bringt mich auch diesmal wieder nach Hause. Tschüss und bis ganz bald, Berlin!
Über unboundedambition
Die mittlerweile in Suttgart lebende Anne-Marie hat ihr Herz an Berlin verloren und bloggt auf ihrem Blog unboundedambition.de über die Themen Food, Fashion, Travel und Lifestyle.