Soziales Engagement

S-Bahn engagiert sich gegen Vorurteile

Ein geschmückter Sonderzug zum Welt-Aids-Tag rollte am 1. Dezember über den Ring

Herthinho und S-Bahn-Geschäftsführer Karsten Preissel sammelten Spenden.
Herthinho und S-Bahn-Geschäftsführer Karsten Preissel sammelten Spenden.

Am 1. Dezember sorgte Herthinho, das offizielle Maskottchen von Hertha BSC, bei vielen Fahrgästen, die auf dem Ring unterwegs waren, für gute Laune. Viele zückten bereitwillig ihr Portemonnaie für die Spendenaktion der S-Bahn Berlin und der Berliner Aids-Hilfe, auf die er charmant aufmerksam machte. Auch Karsten Preissel, Geschäftsführer Produktion, war mit einer Sammeldose dabei.

Für Betroffene ist die HIV-Diagnose auch aufgrund gesellschaftlicher Vorurteile nach wie vor eine Herausforderung. Deshalb schicken wir als Zeichen der Solidarität seit 31 Jahren den Zug zum Welt-Aids-Tag durch die Stadt. Triebfahrzeugführer Harry Krogmann initiiert diese Aktion stets, unterstützt von vielen S-Bahnerinnen und S-Bahnern, die ehrenamtlich mit an Bord sind.

Karsten Preissel Geschäftsführer Produktion, S-Bahn Berlin

Begleitet wurden die Helfer nicht nur von Bär und S-Bahn-Geschäftsführer, sondern auch von der Berliner Aids-Hilfe sowie Schauspielerin Barbara Schöne. Für mehrere Stunden war der mit den roten Aids-Schleifen geschmückte Spendenzug unter dem Motto: „Du hast HIV? Damit komme ich (nicht) klar. Streich die Vorurteile“ unterwegs.

Das Team der Spendenaktion am 1. Dezember 2018 neben dem geschmückten Zug.
Das Team der Spendenaktion am 1. Dezember 2018 neben dem geschmückten Zug.

Das Team sammelte 2.541,31 Euro ein, eine Spende, die der Berliner Aids-Hilfe zugutekommt.

Webseite der Berliner Aids-Hilfe

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