Wie geht Verkehrswende?
Eine VBB-Sonderausstellung im Deutschen Technikmuseum zeigt, wie der Umstieg auf den ÖPNV klappen kann.
Das Schlagwort Verkehrswende ist in aller Munde, aber wie kann sie funktionieren? Dieser Frage geht die VBB-Sonderausstellung im Deutschen Technikmuseum nach und bietet den Besucher:innen einen anschaulichen Blick in die laufenden Prozesse.
Um den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu senken, müssen sehr viel mehr Menschen vom eigenen Auto auf den klimafreundlichen öffentlichen Nahverkehr umsteigen. Durch mehr Angebote, bessere Leistung, mehr Komfort und klimafreundliche Technologien für Züge kann der Trend zur nachhaltigen Mobilität verstärkt werden. Besonders mit dem Schienenausbauprojekt i2030 wollen Berlin und Brandenburg sowie die Deutsche Bahn und der VBB die Verkehrswende in der Hauptstadtregion beschleunigen.
Vier Themeninseln werfen Schlaglichter auf verschiedene Aspekte: „Zug zur Zukunft“ bietet eine Einleitung ins Thema, stellt die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung vor und erläutert die Pläne für die Hauptstadtregion. „Alternative Antriebe“ stellt wichtige Brückentechnologien vor, um noch nicht elektrifizierte Strecken vom fossilen Diesel unabhängig zu machen. Mit „Berlin-Spandau – Nauen“ und der „Siemensbahn“ werden zwei wichtige Infrastrukturprojekte präsentiert.
- Die Sonderausstellung läuft voraussichtlich bis Ende Mai 2023 und ist im Museumsbereich Ladestraße zu sehen
- Dienstag bis Freitag: 9 – 17.30 Uhr und Samstag, Sonntag und Feiertage: 10 – 18 Uhr
- Die Eintrittskarte für 8 Euro und ermäßigt 4 Euro gilt am selben Tag für das gesamte Museum und das Science Center Spectrum (Online-Ticketing: technikmuseum.berlin/tickets)