Ausflugstouren S25

Von Ufer zu Ufer – Von Hennigsdorf nach Tegel

Auf dieser Tour durchstreifen Sie die von Gewässern durchzogene Landschaft zwischen Hennigsdorf und Tegel, sowie das ehemalige Grenzgebiet der DDR – und erleben einen unvergesslichen Tag an den Ufern von Havel, Nieder Neuendorfer und Tegeler See.

Länge
ca. 16 km
Dauer
ca. 4 Stunden

Stationen der Tour

S-Bahnhof Hennigsdorf

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S-Bahnhof Tegel

Verbindung mit der Fahrplanauskunft suchen:

Los geht’s am S-Bahnhof Hennigsdorf. Verlassen Sie den Bahnsteig Richtung Rathausplatz und folgen Sie dem Wegweiser zum historischen Ortskern. Vorbei am modernen Rundbau des Hennigsdorfer Rathauses gelangen Sie in eine Fußgängerzone, an dessen Ende rechts das alte Rathaus und links die Martin-Luther-Kirche (1) steht. Ab hier folgen Sie den Wegweisern zum Stadthafen, die über die Hauptstraße in die ruhige Hafenstraße führen. Nach rund 300 Metern treffen Sie auf den Mauerweg, dem Sie rechts folgen und der an der Havel entlangführt.

Nachdem die Brücke über den Havelkanal überquert ist, erreichen Sie die Uferpromenade am Nieder Neuendorfer See – so heißt die breite Ausbuchtung der Havel hier. Genießen Sie den herrlichen Ausblick über das Wasser, bis Sie zu der Holzskulpturengruppe „Von Ufer zu Ufer“ (2) gelangen. Weiter geht es auf dem Mauerweg durch ehemaliges Grenzgebiet, vorbei am Grenzturm Nieder Neuendorf (3), in einen Kiefernwald. Am breiten Badestrand „Bürgerablage“ verlassen Sie den Mauerweg, der hier rechts abbiegt, und gehen geradeaus am Gasthaus „Jagdhaus“ vorbei. Vom anderen Ende des Strandes führt nun ein Weg weiter am Ufer entlang zum Oberhavelsteg, einem schönen Aussichtspunkt. Am Boutique-Hotel „Fährhaus“ in Hakenfelde biegen Sie links ab, um über die Straße Aalemannufer zur Fähre (4) zu gelangen.

Wer nach der Ankunft am anderen Havelufer eine Rast einlegen möchte, der geht circa 200 Meter nach links zum Café der Pension „Zur Sonne“ (G). Andernfalls führt der Weg von der Anlegestelle nun immer geradeaus: zunächst durch das ruhige Wohnviertel von Tegelort, dann mitten hinein in den urwüchsigen Tegeler Forst. Bald schimmert rechts der Tegeler See mit der sandigen Bucht des Arbeiterstrands durch das Geäst. Vorbei am ausgedehnten Gelände des Strandbad Tegelsee (5) wandern Sie weiter auf dem Schwarzen Weg durch den Wald.

Biegen Sie vor der Gaststätte Waldhütte rechts ab, um wieder näher am Seeufer zu spazieren. Nach 50 Metern zweigt links ein Stichweg ab, der zum Naturdenkmal „Dicke Marie“ (6) führt. Wieder zurück auf dem Uferweg, ist kurz darauf auch schon der Tegeler Hafen (7) erreicht, wo die „Sechserbrücke“ über die Einmündung von Tegeler Fließ und Nordgraben zur Greenwichpromenade führt.

Über die Straße Alt-Tegel mit ihren Restaurants und Cafés erreichen Sie die Berliner Straße. Diese überquert, gelangen Sie durch die Tegeler Fußgängerzone Gorkistraße zur Buddestraße.­­ Hier rechts eingebogen, sehen Sie schon bald darauf den S-Bahnhof Tegel.