Melden Sie Vandalismus!
Es winken bis zu 1.000 Euro Belohnung!
Schmierereien, zerschlagene Scheiben, zerschnittene Sitzpolster, gesprengte Ticketautomaten – unsere Züge und S-Bahnhöfe sind immer wieder von mutwilliger Zerstörung betroffen.
Über 5 Millionen Euro muss die S-Bahn Berlin jährlich ausgeben, um die Folgen sinnloser Zerstörung zu beseitigen.
Schauen Sie nicht weg und melden Sie Vandalismus, wenn Sie eine solche Tat beobachten, denn: Vandalismus geht alle an!
Hinweise zur Feststellung von Tätern:
bis zu 1.000 EUR Belohnung!
Hinweise erbeten an:
• die Bundespolizeidirektion Berlin: +0800 6 888 000 (kostenfrei),
• die Sicherheitsleitstelle der S-Bahn Berlin: +49 (0)30 297 51114,
• an jede andere Polizeidienststelle
Vandalismus verursacht hohe Kosten
Sachbeschädigung ist kein Kavaliersdelikt! Wir müssen jedes Jahr mehrere Millionen Euro aufwenden, um Vandalismusschäden und Schmierereien zu beseitigen.
Vor allem zerkratzte Scheiben, zerschnittene Sitzpolster sowie mit Graffiti beschmierte Innen- und Außenwände von Zügen bereiten uns gravierende Probleme. So haben wir jährlich ca. 3.000 Schäden an Zugfensterscheiben zu beheben und gut 6.200 Sitzpolster müssen ausgetauscht werden.
Schmierereien von einer Gesamtfläche von mehr als 180.000 m² müssen beseitigt werden - das entspricht etwa 25 Fußballfeldern! Jede Fensterscheibe, die getauscht wird, kostet 600 €, die gebogene Frontscheibe eines Zuges sogar 4.200 €. Ein neues Sitzpolster schlägt mit 85 € zu Buche, die Kompletterneuerung einer Sitzbank mit 1.022 €.
Sicherungsmethoden und Einsatz modernster Technik
In den Zügen nutzen wir inzwischen Kratzfolien an den Fahrgastfensterscheiben, Lackversiegelungen und Entnahmeüberwachung für Feuerlöscher, um Vandalismusschäden zu verhindern. Um die Züge in großen Abstellanlagen und in den Außenanlagen der Werke vor unbefugtem Zutritt zu schützen, testen wir verschiedene Technologien wie Wärmebildkameras und Schallsensoren.
2021 konnte die zuvor kontinuierlich ansteigende Sachbeschädigung durch Graffiti mithilfe verschiedener Maßnahmen erstmals gedämpft werden: So wurde eine Arbeitsgruppe Graffiti mit Amtsanwaltschaft eingerichtet und zusätzlich die Bestreifung und Observation von Abstellanlagen signifikant intensiviert.
Für erwischte Täter sind die Folgen "kostspielig"
Wir streben nicht nur die strafrechtliche Verfolgung der Täter an, sondern setzen unsere Schadensersatzansprüche auch zivilrechtlich durch. Wer geschnappt wird, zahlt. Ein Student, dem die Verursachung eines Schadens in Höhe von 3.500 € nachgewiesen werden konnte, zahlt seitdem eine monatliche Rate, um seine Schuldenlast zu tilgen.
Per WhatsApp: Melden Sie Verunreinigungen direkt an unsere Reinigungsteams
Abfall und Müll tragen dazu bei, dass Sie sich als Fahrgast unwohl fühlen. Wir möchten genau dies verhindern.
Um den Schmutz schneller beseitigen zu können, freuen wir uns über Ihre Hinweise per WhatsApp.