Welt-Aids-Tag: Berlins S-Bahner setzen Zeichen für Solidarität
Eisenbahner-Engagement seit 30 Jahren • Große Spendensammelaktion in allen Zügen der Linie S45 zwischen Südkreuz und Flughafen Schönefeld
Wenn am 1. Dezember rund um den Globus der Welt-Aids-Tag stattfindet, ist auch wieder die S-Bahn Berlin mit von der Partie und zeigt Solidarität mit den von der Immunschwächekrankheit betroffenen Menschen. Bereits zum 30. Mal unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verkehrsunternehmens die Berliner Aidshilfe mit einer Sammelaktion. Das Anliegen: Betroffenen helfen, damit sie lebensnotwendige Medikamente erhalten, und ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Stigmatisierung setzen.
Erstmals findet die Aktion in den Zügen einer ganzen Linie statt. Von 11 bis 17 Uhr sind mobile Teams auf der Linie S45 zwischen Südkreuz – Neukölln -Schöneweide und Flughafen Schönefeld unterwegs, um noch mehr Menschen für das Thema zu sensibilisieren und die Spendensumme zu erhöhen. Zeitgleich informieren Mitglieder der Berliner Aidshilfe auf dem Ringbahnsteig des Bahnhofs Südkreuz über ihre Arbeit sowie über Ursachen und Folgen der Immunschwächekrankheit.
Die gemeinsame Aktion wird am 1. Dezember um 11 Uhr auf dem Bahnhof Südkreuz gestartet. Mit dabei sind Bastian Knabe, Geschäftsführer Finanzen der S-Bahn Berlin, Ute Hiller, Geschäftsführerin der Berliner Aidshilfe sowie Vorstandsmitglied Ralph Ehrlich. Zudem haben sich zahlreiche Künstler angesagt, die für den bunten Rahmen der Veranstaltung sorgen werden.