Verkaufsstart für Eisenbahnkalender 2018 „Rund um das Ostkreuz“
Bildansichten aus 175 Jahren Eisenbahngeschichte in Friedrichshain und Lichtenberg • Verkaufserlös zugunsten des Berliner S-Bahn-Museums und des Jugendclubs Skandal
Längst haben sich S-Bahn-Fahrgäste an den „neuen“ Bahnhof Ostkreuz gewöhnt. Barrierefreie Zugänge zu den neu entstandenen Bahnsteigen sind selbstverständlich geworden. Die moderne transparente Ringbahnhalle im Kontext des historischen Wasserturms prägt den heutigen Charakter einer der wichtigsten Umsteigepunkte im S-Bahn-Netz.
Und was war gestern? Antwort liefert der Eisenbahnkalender 2018 mit Motiven rund um das Ostkreuz. In diesem Jahr kann die Stadt auf 175 Jahre Eisenbahn in Friedrichshain und Lichtenberg zurückblicken: Am 23. Oktober 1842 fuhr der erste planmäßige Zug von Berlin nach Frankfurt/Oder und der heutige Ostbahnhof wurde eröffnet. Am Ende des östlichen Gleisvorfelds des jetzigen Bahnhofs Ostkreuz entstand vor 175 Jahren die Haltestelle Rummelsburg.
Der Kalender, der bereits im dritten Jahr erscheint, zeigt 13 Motive von den Bahnhöfen Ostbahnhof, Ostkreuz, Rummelsburg und Karlshorst. Der Verkaufspreis beträgt 5 Euro und ist in den acht S-Bahn-Kundenzentren und den Verkaufsstellen Ostkreuz und Südkreuz erhältlich. Außerdem online unter s-bahn-berlin.de.
Die historischen Eisenbahnbilder stammen auch in diesem Jahr weitgehend vom Eisenbahn-Fotografen Burkhard Wollny, der zusammen mit dem Berliner Abgeordneten Sven Heinemann und S-Bahn-Chef Peter Buchner die Idee für den Kalender hatte. Der Erlös kommt jeweils zur Hälfte dem Berliner S-Bahn-Museum und dem Jugendclub „Skandal“ unweit des Ostkreuzes zu Gute. Die Schirmherrschaft hat Berlins Innensenator Andreas Geisel übernommen.