S-Bahn-Ergänzungsverkehr erweitert

Ab Samstag Busverbindung zwischen Zoologischer Garten, Hauptbahnhof und Nordbahnhof. Ab Montag zusätzliche Regiozüge zwischen Südkreuz, Gesundbrunnen und Hennigsdorf. Ständig aktualisierte Informationen unter www.s-bahn-berlin.de

Die S-Bahn Berlin erweitert in den nächsten Tagen ihr Angebot zur Ergänzung des stark einschränkten Zugverkehrs. Bereits ab Samstag verkehrt von 5 Uhr früh (Montag bis Freitag ab 4 Uhr, Sonntag ab 6 Uhr) bis 1 Uhr nachts eine neu eingerichtete Buslinie von Zoologischer Garten über Tiergarten, Bellevue, Hauptbahnhof, Zinnowitzer Straße nach Nordbahnhof im 10-Minuten-Takt. Während des Wochenend-Nachtverkehrs wird ab 1 Uhr ein 15-Minuten-Takt angeboten.

Mit Unterstützung der S-Bahn München und der S-Bahn Stuttgart kommen Triebzüge und Personal ab Montag, 14. September, im Nord-Süd-Fernbahntunnel zum Einsatz. Zwischen 4 Uhr früh und 1 Uhr nachts fahren die Züge zirka alle 20 Minuten von Südkreuz über Potsdamer Platz und Hauptbahnhof nach Gesundbrunnen. Einmal stündlich fahren diese bis Hennigsdorf (bei Berlin). Damit werden die Linien S1, S2 und S25 entlastet.

Weitere zusätzliche Busverbindungen (alle 15 Minuten) bestehen zwischen S- und U-Bahnhof Pankow und dem U-Bahnhof Osloer Straße (Übergang zu U8 und U9) sowie zwischen S-Bahnhof Schöneweide und U-Bahnhof Blaschkoallee (Übergang zur U7). Auch zwischen Strausberg und Strausberg Nord fahren Busse. Der Schnellbus SXF1 zwischen Bahnhof Südkreuz und dem Flughafenterminal Schönefeld verkehrt zuschlagfrei.

Verstärkt und ergänzt wird ab Montag die Buslinie 349 vom S-Bahnhof Grunewald über Messegelände zum U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz (Übergang zur U2). Dann besteht Montag bis Freitag zwischen 6 und 8 Uhr ein 40 Minuten-Takt und von 8 bis 22 Uhr ein 20-Minuten-Takt.

Zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Berlin Ostbahnhof werden zusätzliche Regionalzüge angeboten. Damit verkehren auf der Stadtbahn zwischen Zoo und Ostbahnhof insgesamt sieben Züge pro Stunde und Richtung und zwischen Potsdam und Ostbahnhof insgesamt vier Züge pro Stunde und Richtung. Zwischen Berlin-Spandau und Berlin-Charlottenburg werden ebenfalls zusätzliche Züge von DB Regio eingesetzt. Die aktuellen Fahrplantabellen dieser Verbindungen sind in einer heute erschienenen Sonderausgabe derS-Bahn-Kundenzeitung "punkt3" erhältlich, die auf den S-Bahnhöfen und in den S-Bahn-Kundenzentren erhältlich ist.

Der Notfahrplan der S-Bahn Berlin läuft seit Donnerstagmittag weitgehend stabil. Auf den Ringlinien S41/S42 fahren die Züge den gesamten Tag über im 10-Minuten-Takt. Weitere Strecken werden im 20-Minuten-Abstand befahren. Die Linie S8 zwischen Blankenburg und Hohen Neuendorf verkehrt alle 30 Minuten. Die Verbindungen Alexanderplatz und Wannsee/Spandau, Springpfuhl-Wartenberg, Schöneweide-Spindlersfeld und Strausberg-Strausberg Nord werden weiterhin nicht bedient.

Informationen zum Notfahrplan gibt es ständig aktualisiert im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Für individuelle Auskünfte steht das S-Bahn-Kundentelefon mit verlängerten Servicezeiten unter 030 29 74 33 33 zur Verfügung: Montag bis Freitag von 6 bis 23 Uhr und Samstag und Sonntag von 7 bis 21 Uhr.