S-Bahn Berlin befährt ab Donnerstag wieder alle Strecken

Spandau, Hennigsdorf, Wartenberg und Strausberg Nord wieder mit den rot-gelben Zügen zu erreichen

Ab Donnerstag, 6. Januar, 4 Uhr, befährt die S-Bahn Berlin wieder das gesamte Streckennetz. Spandau, Hennigsdorf, Wartenberg und Strausberg Nord sind wieder auf der Schiene erreichbar. Nach viertägiger Betriebsunterbrechung entfällt für die betroffenen Fahrgäste der Umstieg auf andere öffentliche Verkehrsmittel.

Die S-Bahn Berlin fährt ab morgen auf der Linie S25 wieder durchgehend von Hennigsdorf nach Teltow Stadt im 20-Minuten-Takt. Die Züge der Linie S5 verkehren weiterhin im 20-Minuten-Takt bis Strausberg und wieder regulär alle 40 Minuten bis Strausberg Nord. Die Linie S75 kommt wieder auf ihrem gesamten Laufweg zwischen Wartenberg und Spandau zum Einsatz und fährt alle 20 Minuten.

Die Ringbahn-Linien S41/S42 fahren weiterhin ganztägig im 10-Minuten-Takt, Ein 10-Minuten-Takt wird auch auf Teilabschnitten anderer Linien angeboten: Dies gilt ab sofort für die Linie S1 zwischen Zehlendorf und Frohnau sowie weiterhin für die S3 zwischen Friedrichshagen und Ostbahnhof. Die Linie S5 verkehrt während der Hauptverkehrszeiten zwischen Hoppegarten / Mahlsdorf und Charlottenburg ebenfalls alle 10 Minuten. Auf den übrigen Linien gilt ein 20-Minuten-Takt.

An der Verbesserung der Fahrzeugverfügbarkeit wird weiterhin intensiv gearbeitet. Die Ergänzungsverkehre von DB Regio auf der RB 10 zwischen Spandau und Charlottenburg, ab 13. Januar auf der RB 13 zwischen Spandau und Berlin Hauptbahnhof sowie bei der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) zwischen Basdorf und Berlin Gesundbrunnen bleiben in jedem Fall bis Ende Januar bestehen.

Informationen zum S-Bahn-Verkehr gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de und rund um die Uhr am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 29 74 33 33.

Die vorübergehende Unterbrechung des Zugbetriebs auf vier Streckenabschnitten ab 2. Januar wurde notwendig, weil die Zahl witterungsbedingter Fahrzeugstörungen derart angestiegen war, dass eine zuverlässige Bedienung des Gesamtnetzes nach dem Ende der Weihnachtsferien nicht mehr gegeben war. Im Interesse eines stabilen Zugbetriebs traf das Unternehmen diese Entscheidung bereits am 30. Dezember und informierte ihre Kunden. Neben Ersatzbussen der S-Bahn und zusätzlichen Fahrten von DB Regio stellten auch die BVG und die NEB Kapazitäten zur Verfügung.