Kundenbetreuer fahren in Berliner S-Bahnen mit
Start am 1. Juli ⋅ Ansprechpartner im Zug ⋅ Auskünfte auch auf Englisch
Ab 1. Juli fahren Kundenbetreuer der S-Bahn Berlin erstmals in den Zügen mit, damit Fahrgäste sich unterwegs informieren können, beispielsweise über Bahnanschlüsse oder Umsteigemöglichkeiten. Um die Fragen ausländischer Besucher beantworten zu können, sprechen die neuen Servicemitarbeiter auch Englisch.
Der Einsatz erfolgt von 6 bis 22 Uhr in den Zügen der Linien S9 und S45, auf der Strecke vom Flughafen Schönefeld. Neben den Linien ab/bis Flughafen begleiten sie auch in unregelmäßigen Abständen die Nord-Süd-Linien (S1, S2, S25, S26) und Züge auf der Stadtbahn (S5, S7, S75) innerhalb des Rings und die Ringbahn-Linien (S41/42) selbst.
Die S-Bahn startet den Einsatz zunächst mit 36 Mitarbeitern, eingeteilt in Früh- und Spätschicht. Das Personal ruft aktuelle Informationen über ein Tablet ab, um schnell die Fragen der Fahrgäste zu beantworten. Sie sind zudem berechtigt, Fahrkartenkontrollen durchzuführen.
Zu erkennen sind die Kundenberater an ihren roten Westen mit der Aufschrift: „Kundenbetreuer in der S-Bahn“.
Nach und nach sollen immer mehr Kundenbetreuer von den Bahnsteigen in die S-Bahnzüge wechseln. Die Leistung ist Bestandteil des seit Dezember 2017 geltenden Verkehrsvertrages im Auftrag der Länder und erfolgt durch ausgebildetes Personal von DB Sicherheit.