Konstruktive Gespräche zu Personalanpassungen bei der S-Bahn Berlin

In einem weiteren Gespräch haben am Freitag die Geschäftsführung und die Arbeitnehmervertretung der S-Bahn Berlin die aktuelle und zukünftige Personalsituation erörtert.

Beide Seiten sind übereingekommen, dass für notwendige weitere Personalanpassungen bei der S-Bahn Berlin wesentliche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Unter anderem muss bei der Einführung elektronischer Stellwerke und automatischer Zugabfertigungssysteme ein stabiler und sicherer Betrieb der neuen Systeme gewährleistet sein. Außerdem sollen Änderungen beim Mitarbeitereinsatz mit besonderer Sorgfalt hinsichtlich der personellen Konsequenzen und der Wahrung einer hohen Kundenzufriedenheit durchgeführt werden. So sollen beispielsweise bestehende Verkaufsstellen nicht ohne gleichwertige Alternativen geschlossen werden.

„Wir sehen in der heute erzielten Übereinkunft einen wichtigen Schritt zur Rückkehr zu einer vertrauensvollen und konstruktiven Zusammenarbeit mit der Arbeitnehmervertretung“, sagte Peter Buchner, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin. „Gerade angesichts der aktuellen Einschränkungen für unsere Kunden ist es wichtig, dass wir geschlossen an der Lösung der Probleme arbeiten und öffentliche Auseinandersetzungen zu Lasten der Fahrgäste und des Unternehmens vermeiden.“