Ab 28. September: S-Bahn Berlin befährt Stadtbahn mit drei Linien

Stabilisierung des Angebots mit rund 190 Viertelzügen • Taktverdichtung auf nachfragestarken Teilabschnitten im S-Bahn-Netz • Ständig aktualisierte Informationen unter www.s-bahn-berlin.de

Die S-Bahn Berlin bietet ab kommendem Montag, 28. September, ein erweitertes Fahrplanangebot mit rund 190 Viertelzügen an. Zwischen Alexanderplatz und Westkreuz werden wieder alle S-Bahn-Stationen bedient. Über die Stadtbahn verkehren mit der S3, S5 und S7 drei Linien.

Im Einzelnen werden folgende Fahrplanverbesserungen angeboten: Die Linie S3 fährt im 20-Minuten-Takt zwischen Erkner und Charlottenburg. Die S5 verkehrt ebenfalls im 20-Minuten-Takt zwischen Strausberg und Charlottenburg. Außerdem wird der besonders stark genutzte östliche Abschnitt der S5 zwischen Mahlsdorf und Alexanderplatz auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet. Die S7 wird von Ahrensfelde nach Westkreuz als dritte S-Bahn-Linie im 20-Minuten-Takt über die Stadtbahn geführt. Der Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Zoologischer Garten und Nordbahnhof entfällt damit.

Von Berlin Ostbahnhof nach Potsdam Hauptbahnhof werden weiterhin täglich zwischen 4 und 24 Uhr Zusatzverkehre mit Regionalzügen der Linie RE1 angeboten. Zwischen Berlin-Charlottenburg und Berlin-Spandau fahren auch außerhalb der Hauptverkehrszeiten Züge der Linie RB10. Die S-Bahn-Streckenabschnitte zwischen Westkreuz und Nikolassee sowie zwischen Westkreuz und Spandau werden bis auf Weiteres nicht bedient.

Die Linie S46 wird ab Montag von Königs Wusterhausen kommend über Hermannstraße hinaus bis zum Südkreuz verlängert. Dort bestehen Umsteigemöglichkeiten zu den S-Bahn-Linien der Nord-Süd-Strecke sowie den Zügen des S-Bahn-Ergänzungsverkehrs durch den Fernbahntunnel. Diese fahren dreimal pro Stunde und Richtung mit Halt am Potsdamer Platz, Hauptbahnhof und Gesundbrunnen. Einmal stündlich fährt ein Zug bis Hennigsdorf, mit Anschluss an die Linie RE6 Richtung Neuruppin.

Die Linien S45, S47 und S85 verkehren bis auf Weiteres nicht. Ersatzverkehre mit Bussen werden auf dem Abschnitt Schöneweide-Spindlersfeld im 20-Minuten-Takt und auf dem Abschnitt Strausberg-Strausberg Nord im 40-Minuten-Takt angeboten. Ebenso verkehrt zwischen Grunewald und U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz weiterhin ein Ersatzbus im 20-Minuten-Takt. Der Expressbus SXF 1 kann weiterhin zwischen dem Flughafen Schönefeld und Südkreuz ohne Zuschlag zum VBB-Tarif genutzt werden. Die Ersatzbusse zwischen Schöneweide und U-Bahnhof Blaschkoallee sowie zwischen Pankow und dem U-Bahnhof Osloer Straße werden nicht mehr angeboten.

Ab Freitag, 2. Oktober, werden mit Blick auf den Tag der Deutschen Einheit und die zu erwartenden zusätzlichen Fahrgäste weitere Fahrplanverbesserungen wirksam. Die S-Bahn Berlin geht davon aus, dass 210 Viertelzüge für den Betrieb zur Verfügung stehen.

Die Linie S9 wird über Treptower Park hinaus über den Ostring bis Buch verlängert und verkehrt als Kurzzug. Gemeinsam mit den Zügen der Linie S2 wird der Abschnitt zwischen Buch und Bornholmer Straße damit im 10-Minuten-Takt bedient. Die Linie S25 fährt wieder im 20-Minuten-Takt durchgebunden durch den Nord-Süd-Tunnel. Damit stehen neun Züge pro Stunde und Richtung zur Verfügung. Mit zusätzlichen Fahrten zwischen Friedrichshagen und Ostbahnhof wird die Linie S3 auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet.

Informationen zum Fahrplan gibt es ständig aktualisiert im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Für individuelle Auskünfte steht das S-Bahn-Kundentelefon mit verlängerten Servicezeiten unter 030 29 74 33 33 zur Verfügung: Montag bis Freitag von 6 bis 23 Uhr und Samstag und Sonntag von 7 bis 21 Uhr.