Anbindung nach Stahnsdorf
Die Vorplanung zur Verlängerung der S25 ist durch die DB InfraGO AG abgeschlossen
Innerhalb des Infrastrukturprojekts „i2030 – Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“ wird die Verlängerung der Linie S25 von Teltow Stadt nach Stahnsdorf geplant. Die Vorplanung durch die DB InfraGO AG ist inzwischen abgeschlossen.
Dabei haben sich die i2030-Projektpartner – die Länder Berlin und Brandenburg zusammen mit der Deutschen Bahn (DB) und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) – auf einen sogenannten Variantenentscheid für den Ausbau geeinigt. Darin ist unter anderem festgelegt, dass die Strecke zwischen Teltow Stadt und Stahnsdorf durchgehend zweigleisig errichtet werden soll.
Zudem wird zwischen der Iserstraße und der Biomalzspange eine S-Bahnstation – vorläufiger Name „Iserstraße“ – errichtet. Weiterhin wird in Stahnsdorf als Endpunkt der Streckenverlängerung eine zweite neue Station – vorläufiger Name „Sputendorfer Straße“ – entstehen.
Die Finanzierung des Projektes ist aktuell bis zum Abschluss der Entwurfs- und Genehmigungsplanung abgesichert. Das Land Brandenburg finanziert die Planung für den Abschnitt von Teltow Stadt nach Stahnsdorf mit einem Anteil von 27,9 Millionen Euro. Das Land Berlin übernimmt einen Anteil von 18,8 Millionen Euro für den Abschnitt von Südende bis Lichterfelde Ost. Für die Finanzierung der anschließenden baulichen Umsetzung ist eine Bundesförderung mit Kofinanzierung durch die Länder geplant.
Derzeit werden die Ergebnisse aus der Vorplanung mit den Anliegerkommunen besprochen. Im nächsten Schritt wird die Öffentlichkeit in mehreren Informationsveranstaltungen über das weitere Vorgehen informiert.



