Unsere Bauvideos werden barrierefrei
Schauen Sie hinter die Kulissen beim Dreh unserer YouTube-Baustellenvideos!
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- S-Bahn Berlin
Barrierefreiheit muss großgeschrieben werden, finden wir. Denn nur so können wir wirklich alle Fahrgäste erreichen – und zwar nicht nur im Alltag auf den Bahnhöfen und in den Zügen, sondern auch wenn es darum geht, allen Reisenden umfassende Informationen zu geben. Deshalb sind die moderierten Bauvideos auf unserem Youtube-Kanal ab dem 12. März ebenfalls barrierefrei und werden in Gebärdensprache übersetzt.
Eine Erweiterung, die alle mit einschließt
"Wir haben unsere Service-Videos so erweitert, dass sie wirklich von allen genutzt werden können. Für Fahrgäste, die nicht gut Deutsch sprechen oder nicht gut hören, nutzen wir Untertitel, auch in englischer Sprache. Für Menschen mit Sinneseinschränkungen bedeutet Barrierefreiheit die Übersetzung in Gebärdensprache", sagt Ursula Sánchez Monzón, Referentin im Bereich Fahrgastmarketing bei der S-Bahn Berlin und unter anderem zuständig für die Bauvideos.
Neben Kelly Boachie, der neuen Moderatorin der Videos, ist jetzt also zusätzlich ein Dolmetscher eingeblendet. Für 2021 sind zunächst fünf solcher Filme geplant. Sie entstehen zusätzlich zu den kompakten Bauvideos, die jedoch ohne Moderation und daher auch ohne Dolmetscher auskommen.
Referentin im Bereich Fahrgastmarketing
Anschaulich verpackte Informationen
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- André Groth
Einfache Animationen lenken den Fokus der Zuschauer*innen dabei auf die wesentlichen Aspekte der Thematik und erleichtern den Verständnisprozess. Die Videos sind kurz.
„Oftmals bevorzugen Menschen bewegte Bilder anstelle von Text, um Sachverhalte zu erklären, für die es andernfalls sicherlich eine Menge Worte gebraucht hätte“, sagt Sánchez Monzón. „Wir erhoffen uns durch die Dynamik des Videos, dass unsere Fahrgäste die Botschaften leicht verständlich aufnehmen können und geben Handlungsanleitung.“
„Für mich hat die S-Bahn so etwas Beruhigendes.“
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- André Groth
Verraten Sie uns, Frau Boachie, nutzen Sie die S-Bahn selbst auch regelmäßig?
Kelly Boachie: Ja, auf jeden Fall. Ich wüsste nicht, was ich ohne die S-Bahn machen würde. Ich muss zugeben, dass ich ganz schön abhängig von ihr bin. (lacht) Ich mag sie, weil man immer so schnell und so gut wie überall hinkommt. Und ich kann mein Fahrrad ohne Probleme mitnehmen, denn ich fahre oft außerhalb des Berufsverkehrs, da ist immer genug Platz für Fahrräder – und ich lieb’ halt mein Fahrrad.
Haben Sie eine Lieblingsstrecke oder einen Lieblingsbahnhof in Berlin?
Kelly Boachie: Meine Lieblingsstrecke ist mit Erinnerungen an den Sommer verbunden. Da bin ich immer gerne im Badeschiff am Treptower Park schwimmen. Deswegen ist diese Strecke zu
meiner Lieblingsstrecke geworden, weil ich mit ihr immer den Sommer und gute Laune verbinde.
Gibt es vielleicht eine besondere Begebenheit in der S-Bahn, an die Sie sich gerne erinnern?
Kelly Boachie: Für mich hat die S-Bahn so etwas Beruhigendes. Ich mag das Geräusch von den Schienen und das, wenn die Bahn anhält oder losfährt. Und gerade, wenn ich dabei die Sicht nach draußen habe, werde ich oft und schnell dazu verführt einzuschlafen. Mir ist es schon mal passiert, dass ich im Sommer fast eine ganze Runde mit der Ringbahn gemacht habe, sodass ich nur drei Stationen vor dem Ort aufgewacht bin, an dem ich vorher eingeschlafen bin. Ich muss an diesem Tag sehr erschöpft gewesen sein. (lacht)
Immer gut informiert!
Die S-Bahn Berlin bringt wichtige Informationen auf verschiedenen Wegen an ihre Fahrgäste:
Infomative und unterhaltsame Videos - unter anderem zum Thema Baustellen und neue S-Bahn - gibt es auf unserem Youtube-Kanal.
Wichtige Nachrichten zur Betriebslage und Neuigkeiten aus der S-Bahnwelt finden Sie auf unserem Twitter-Kanal.
