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So kommen Karrieren ins Rollen

Der Bewerbungszug der S-Bahn Berlin war auf erfolgreicher Rekrutierungsfahrt. Ein Rückblick.

Mit 47 direkten Zusagen war die Rekrutierungsfahrt des Bewerbungszug der S-Bahn Berlin ein voller Erfolg.
Mit 47 direkten Zusagen war die Rekrutierungsfahrt des Bewerbungszug der S-Bahn Berlin ein voller Erfolg.

Endlich war es so weit. Am 28. Mai fuhr der auffällig gestaltete Bewerbungszug am S-Bahnhof Ostkreuz, Gleis 4, ein. Ein ausgerollter Teppich am Einstieg und markante Schriftzüge machten auf die außergewöhnliche Aktion aufmerksam: „Wie oft soll eine Chance noch an Dir vorbeifahren? oder „Lieber vorne sitzen? Werde Lokführer:in“ oder „Hier fährt Deine Jobchance!“ Viele Interessierte hatten sich vorab für dieses Event beworben, einige stiegen spontan dazu. Bewerbungsgespräche fanden direkt im Zug statt.

Während der Fahrt kamen potenzielle zukünftige Kolleg:innen ins Gespräch mit Mitarbeitenden der S-Bahn Berlin und erhielten einzigartige, alltagsnahe Einblicke in deren Arbeitswelt.
Während der Fahrt kamen potenzielle zukünftige Kolleg:innen ins Gespräch mit Mitarbeitenden der S-Bahn Berlin und erhielten einzigartige, alltagsnahe Einblicke in deren Arbeitswelt.

Vom Ostkreuz ging es los Richtung S-Bahnhof Grunewald. Im Zug, der außerdem im Instandhaltungswerk Wannsee und an den Bahnhöfen Potsdamer Platz und Blankenburg hielt, wurden die Stellen vorgestellt, die die S-Bahn Berlin zeitnah besetzen möchte: Elektriker:innen für die Fahrzeuginstandhaltung und Lokführer:innen, auch Quereinsteiger: innen waren willkommen.

Während der Fahrt kamen potenzielle zukünftige Kolleg:innen ins Gespräch mit Mitarbeitenden der S-Bahn Berlin und erhielten einzigartige, alltagsnahe Einblicke in deren Arbeitswelt. Außerdem konnte den Lokführer:innen über die Schulter geschaut werden.

Dr. Mélanie Schäffner, Geschäftsführerin Personal bei der S-Bahn Berlin.
Dr. Mélanie Schäffner, Geschäftsführerin Personal bei der S-Bahn Berlin.

Für Dr. Mélanie Schäffner, Geschäftsführerin Personal bei der S-Bahn Berlin, ist der Einsatz des Bewerbungszugs ein besonderes Event:

„Die Kolleg:innen haben Spaß daran, die Jobs der S-Bahn Berlin darzustellen. Es ist ein realitätsnahes Format, in dem wesentliche Fragen der Interessierten sofort geklärt werden können. Und es gibt überraschende Wendungen. Mitunter interessiert sich jemand für den Beruf des Lokführers oder der Lokführerin, findet dann aber die Instandhaltung spannender.“

Zum Zwischenstopp im Instandhaltungswerk Wannsee gehörte auch die Besichtigung der Waschanlage.
Zum Zwischenstopp im Instandhaltungswerk Wannsee gehörte auch die Besichtigung der imposanten Waschanlage.

Auch Werksbesichtigungen im Instandhaltungswerk Wannsee waren im Rahmen der Aktion möglich. Das war für viele Teilnehmende etwas ganz Besonderes. Wann sieht man schon einmal komplette S-Bahn-Züge in einer Halle? Es wurden viele Fragen zu den Abläufen und den Besonderheiten der Baureihen gestellt.

Die Interessierten erhielten außerdem Infos zur Geschichte des Werkes sowie zu den Anforderungen der Fahrzeuginstandhaltung. Auch konnten sie die imposante Waschanlage besichtigen, die sich als ausgesprochen umweltfreundlich darstellte. Sie wird mit Regenwasser betrieben, für die Reinigung eines Vollzugs werden nur zwei Badewannen Wasser benötigt.

 

Dominic J., Bewerber aus Brandenburg.
Dominic J., Bewerber aus Brandenburg.

Dominic J., Bewerber aus Brandenburg

„Mein Betrieb hat mir wegen Personalabbaus gekündigt, da stellt sich mir die Frage, was ich als nächstes machen könnte. Als Lagerist habe ich LKW bewegt, ich fahre gern große Geräte, das macht mir sehr viel Spaß. Daher passt der Beruf des Lokführers sehr gut.“

Jörg H. interessiert sich für den Beruf des Lokführers.
Jörg H. interessiert sich für den Beruf des Lokführers.

Jörg H., Bewerber aus Berlin-Kreuzberg

„Ich bin ausgebildeter KfZ-Mechaniker und Elektriker und interessiere mich für den Beruf des Lokführers. Ich finde insbesondere die Vielseitigkeit der S-Bahn spannend. Toll an dieser Aktion ist, dass ich meinen zukünftigen Arbeitsplatz live erleben kann.“

Ron M., Bewerber aus Brandenburg.
Ron M., Bewerber aus Brandenburg.

Ron M., Bewerber aus Brandenburg

„In meinem derzeitigen Job bin ich nicht zufrieden, daher schaue ich mich um. Ich habe bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung. Die Aktion der S-Bahn gefällt mir gut, das ist eine coole Sache. Ich interessiere mich für die Instandhaltung und bin gespannt auf die Werksbegehung in Wannsee.“

Leonard L., Bewerber aus Brandenburg.
Leonard L., Bewerber aus Brandenburg.

Leonard L., Bewerber aus Brandenburg

„Seit meiner Kindheit interessiere ich mich für den Beruf des Lokführers. Ich bin 16 Jahre alt und gehe in die 9. Klasse. Ich würde gern ein Praktikum bei der S-Bahn machen und später eine Ausbildung zum Lokführer.“

Insgesamt wurden 75 Kandidat:innen begrüßt und 54 Vorstellungsgespräche durchgeführt: 51 für die Stellen der Lokführer:in und 3 für die Instandhaltung in den Werken. Die S-Bahn Berlin konnte am Ende des Tages 45 Zusagen für den Quereinstieg in den Beruf  Lokführer:in und 2 Zusagen für die Instandhaltung aussprechen. Aktuell finden weitere Vorstellungsgespräche statt.

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