Im Einsatz für die Fahrgäste
Der neue Kundenbeirat der S-Bahn Berlin ist seit vergangener Woche am Start
„Der Kundenblick ist für uns sehr wichtig, um die S-Bahn immer besser für unsere Fahrgäste zu machen“, sagt Karsten Preißel, Geschäftsführer Produktion der S-Bahn Berlin. „Wir wollen unserem Kundenbeirat mit Rat und Tat sowie klaren Informationen zur Seite stehen.“ Gemeinsam mit Matthias Arndt, Leiter Fahrgastkommunikation des Unternehmens, begrüßte er vergangene Woche das neue 25-köpfige Gremium, in dem sich Fahrgäste für die S-Bahn engagieren.
Im 2007 gegründeten Beirat sind Schüler:innen, Studierende, Angestellte sowie Rentner: innen vertreten. Etwa die Hälfte arbeitet in diesem Jahr erstmals in dem Gremium mit. Andere Mitglieder sind zum Teil seit vielen Jahren dabei. So wie Harald Voß, der bereits zum zweiten Mal mit großer Mehrheit zum Beiratssprecher gewählt wurde.
Seine Stellvertreterin Ramona Sahlmann ergänzt:
Insbesondere für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sei das sehr wichtig.
Auf der Agenda des Beirats stehen zudem Themen wie Fahrgastinformation, Sicherheit, Sauberkeit, Tarife oder die Planung des Angebots der S-Bahn. Gemeinsam entwickeln die Mitglieder Vorschläge, die den öffentlichen Nahverkehr optimieren sollen – von Ideen zur Weiterentwicklung des Deutschlandtickets bis zu neuen Funktionen in der S-Bahn-App.
Um zu prüfen, wie gut die angebrachten Schilder durch die Stationen oder zu Zielen in der Umgebung führen, führt der Kundenbeirat Praxistests im Netz der Berliner S-Bahn durch: Ist der nächstgelegene Ausgang schnell zu finden? Sind die Piktogramme auf der Beschilderung verständlich? Auf welche Straßen sollen die Schilder verweisen? Der genaue Blick und die Vorschläge des Beirats kommen vielen Millionen Fahrgästen zugute, die die S-Bahn Berlin täglich von A nach B bringt.
„Ich habe auf Instagram vom Kundenbeirat erfahren und bin in diesem Jahr zum ersten Mal dabei“, erzählt Chantal Klein, die vergangene Woche ebenfalls zur Stellvertreterin von Harald Voß gewählt wurde und sich sehr auf ihr neues Ehrenamt freut:





