S-Bahn Welt

Die „Wildau“ ist unterwegs

Feierliche Taufe macht S-Bahnzug zum Botschafter der Gemeinde

Mit dem gewohnten Taufspruch „Allzeit gute Fahrt in rot-gelb an 750 Volt“, wurde der neue Namensschriftzug enthüllt und der Zug mit frischem Wasser aus der Dahme auf den Namen Wildau getauft.
Mit dem gewohnten Taufspruch „Allzeit gute Fahrt in rot-gelb an 750 Volt“, wurde der neue Namensschriftzug enthüllt und der Zug mit frischem Wasser aus der Dahme auf den Namen Wildau getauft.

Ein weiterer S-Bahnzug trägt den Namen seiner Patengemeinde durch den Großraum Berlin. Am 25. Mai war in Wildau alles auf den Beinen, denn die Stadt feierte an diesem Tag Zugtaufe und Hochschulinformationstag. Pünktlich 11 Uhr fährt Lokführer Andreas Jauert, der selbst aus Wildau stammt, den rot-gelben Täufling in den Bahnhof ein, auf dem neben dem allgemeinen Stellvertreter des Bürgermeisters Marc Anders und S-Bahnchef Peter Buchner die zahlreichen Gäste warteten.

Als besonderes Highlight und zum ersten Mal bei einer Zugtaufe gab es Beistand von ganz oben: Pfarrerin Cornelia Mix sprach Gottes Segen für alle aus, die S-Bahnzüge tagtäglich auf dem Weg zur Arbeit oder zur Ausbildung nutzen, sie nehmen, um andere Menschen zu besuchen, damit Kunst und Kultur in Berlin entdecken oder Wasser und Natur in Wildau genießen aber auch die Menschen, die Züge entwickeln, bauen, sauber halten, warten und reparieren sowie pünktlich ans Ziel bringen.

Mit dem gewohnten Taufspruch: „Allzeit gute Fahrt in rot-gelb an 750 Volt“, wurde der neue Namensschriftzug enthüllt und der Zug mit frischem Wasser aus der Dahme auf den Namen Wildau getauft. Das Bläserquartett der Musikschule Miertsch aus Luckau schmetterte festliche Töne zur Zeremonie.

Die tau(f)-frische „Wildau“ war zu diesem Zeitpunkt schon wieder unterwegs in Richtung Birkenwerder, um den Namen ihrer Stadt stolz durch das Berliner S-Bahnnetz zu tragen.