Berlin Insights S41 S42

Die Ringbahn-Tour: Berlin in 60 Minuten

Ihr wollt Berlin sehen und wisst nicht, wo ihr anfangen sollt? Wie wär’s mit einer Ringbahn-Tour? In etwa einer Stunde habt ihr die ganze Innenstadt umrundet. Einfach in die S41 oder die S42 einsteigen und aus dem Fenster schauen.

Von der Elsenbrücke aus schaut ihr in den Treptower Hafen. Die Insel der Jugend liegt direkt dahinter. Beim genauen Hinschauen zu erkennen: das stillgelegte Riesenrad im ehemaligen DDR-Vergnügungspark im Plänterwald.

Auf der Elsenbrücke mit Blick Richtung Treptower Park und der Insel der Jugend
Auf der Elsenbrücke mit Blick Richtung Treptower Park und der Insel der Jugend

Schnell ein Fensterblick zur anderen Seite: Seht ihr in der Ferne die Oberbaumbrücke mit ihren zwei Türmen? Davor reckt sich der riesenhafte Molecule Man aus der Spree.

Die Elsenbrücke mit Blick Richtung Oberbaumbrücke
Die Elsenbrücke mit Blick Richtung Oberbaumbrücke

Wie ein Gewölbe neigen sich die über 100 Jahre Platanen über die Puschkinallee. Die Allee ist gemeinsam mit dem Treptower Park ein Gartendenkmal. Nicht weit vom S-Bahnhof Treptower Park könnt ihr das Sowjetische Ehrenmal besichtigen.

Die Puschkinallee nahe dem S-Bahnhof Treptower Park
Die Puschkinallee nahe dem S-Bahnhof Treptower Park

Der Neuköllner Schifffahrtskanal fließt in den Landwehrkanal. Unser Tipp: Lauft vom S-Bahnhof Sonnenallee zum Weigandufer und dann bis zur Mündung des Landwehrkanals. Dort treffen die drei Bezirke Neukölln, Kreuzberg und Treptow aufeinander.

Der Landwehrkanal mit Blick Richtung Richtung Stadtmitte und der Brücke Höhe Mergenthaler Ring
Der Landwehrkanal mit Blick Richtung Richtung Stadtmitte und der Brücke Höhe Mergenthaler Ring

Während der Berlin-Blockade durch die sowjetischen Besatzer sicherte der Flughafen Tempelhof den West-Berlinern das Überleben. Seit 2008 ist Schluss mit dem Flugbetrieb. Heute trefft ihr hier Flugdrachenfans, Skater und Urban-Gardener.

Blick auf den ehemaligen Flughafen Berlin Tempelhof
Blick auf den ehemaligen Flughafen Berlin Tempelhof

Kaum zu glauben: Die quirlige Bergmannstraße ist in unmittelbarer Nachbarschaft – und in der Kleingartenanlage Hansakorso vor den Toren der Gartenstadt Neu-Tempelhof herrscht dörfliche Idylle.

Wohnsiedlung nahe S-Bahnhof Tempelhof
Wohnsiedlung nahe S-Bahnhof Tempelhof

Vom S-Bahnhof Schöneberg zum Schöneberger Rathaus ist es nur ein Katzensprung. Wer der Dominicusstraße folgt, schnuppert historische Luft. Und erinnert sich an den Ausspruch des US-Präsidenten John F. Kennedy: „Ich bin ein Berliner.“

Dominicusstrasse vom S-Bahnhof Schöneberg aus gesehen
Dominicusstrasse vom S-Bahnhof Schöneberg aus gesehen

Auf der Hauptstraße am Innsbrucker Platz pendelten einst Friedrich Wilhelm II. und sein Gefolge zwischen Potsdam und Berlin. In der Nähe vom S-Bahnhof Innsbrucker Platz findet ihr die Ceciliengärten, eine Friedenauer Wohnanlage mit idyllischem Innenhof.

Aussicht Brücke S-Bahnhof Innsbrucker Platz
Aussicht Brücke S-Bahnhof Innsbrucker Platz

Und noch ein Must-see, das am Fenster vorbeizieht: Der Funkturm erinnert an den Pariser Eiffelturm und ist ein Wahrzeichen des alten West-Berlins. 1930 hält Albert Einstein in seinem Schatten die Eröffnungsrede zur 7. Deutschen Funkausstellung.

Der Funkturm und das ICC an der A100 vom S-Bahnhof Messe Nord aus
Der Funkturm und das ICC an der A100 vom S-Bahnhof Messe Nord aus

Fachwerk trifft Graffiti: Dieser Stellwerksturm an der Beusselstraße speicherte früher Wasser für die Dampflokomotiven auf dem Güterbahnhof Moabit. Von S-Bahnhof Beusselstraße habt ihr es nicht weit bis zum Westhafen und zum Strandbad Plötzensee.

Ehemaliger Wasserturm Moabit
Ehemaliger Wasserturm Moabit

BEHALA steht für: Berliner Hafen- und Lagerhaus AG. Seit 1923 ist Berlins größte Hafenanlage in Betrieb. Im umgebauten Getreidespeicher ist heute die Zeitungsabteilung der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz untergebracht.

Sicht auf den Behala Westhafen
Sicht auf den Behala Westhafen

Im Velodrom könnt ihr die weltbesten Radrennfahrer beim legendären Sechstagerennen bewundern. Auch Mega-Stars wie Robbie Williams gaben sich in der modernen Arena am Ringbahnhof Landsberger Allee schon die Ehre.

Eingang zum Velodrom am S-Bahnhof Landsberger Allee
Eingang zum Velodrom am S-Bahnhof Landsberger Allee

Stalinallee. So hieß die Frankfurter Allee bis in die 1960er-Jahre. Heute erinnern die DDR-Architektur der Häuserzeilen und das nahe DDR-Stasimuseum an vergangene Zeiten. Die Frankfurter Allee führt vom Frankfurter Tor bis nach Alt-Friedrichsfelde.

Blick auf die Frankfurter Allee, Höhe S-Bahnhof Frankfurter Allee
Blick auf die Frankfurter Allee, Höhe S-Bahnhof Frankfurter Allee

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