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4 Blocks: Diese Drehorte müsst ihr kennen

Neukölln und Kreuzberg sind die Blocks der Familie Hamady. Die Gangsta-Serie „4 Blocks“ zeigt das Leben und die Geschäfte des Berliner Clans. Binge Watching auf Couch wird aber auf Dauer zu langweilig? Runter vom Sofa und ab zu den Drehorten.

Das Rathaus von Berlin-Neukölln mit den Lichtspuren vieler vorbeifahrender Autos zur Hauptverkehrszeit.

Die Gangster-Dramaserie, die erstmals auf TNT Serie ausgestrahlt wurde, gibt Einblick in Geschichten und Verbrechen aus dem Berliner Drogen-Milieu. „4 Blocks“ zeigt das Innenleben der Familie Hamady mit ihren Clan-Strukturen. Mädchen, Casinos, Koks, Schutzgeld – das sind Toni Hamadys Einnahmequellen. Er ist das Oberhaupt, praktisch der Pate, und führt die Geschäfte der Familie, die mit Drogen in Neukölln und Kreuzberg handelt.

Die Liefergebiete des kriminellen Clans und das Daily Business der Dealer reichen von der Neuköllner Hasenheide (5 Minuten Spaziergang von U-Bahnhof Hermannplatz) bis zum Görlitzer Park (10 Minuten vom U-Bahnhof Schlesisches Tor) und dem Kottbusser Tor, in Kreuzberg. Hier in der Adalbertstraße befindet sich oben auf dem Neuen Kreuzberger Zentrum auch die Wohnung von Undercover-Cop Vince. Etwas verwahrlost, aber mit der besten Aussicht über Kreuzberg.

Gedreht wurde an den originalen Schauplätzen und zeigt Berlin von seiner weniger glamourösen Seite. Besonders markant: die Sonnenallee, zu der ihr direkt mit der Ringbahn kommt. In dem Kiez rund um die große Neuköllner Straße spielt sich der Großteil der Serie ab. So taucht sie auch im Intro jeder Folge auf. Ein weiter Drehort, ganz in der Nähe, ist die High-Deck-Siedlung, die nur wenige Gehminuten von der S Köllnische Heide entfernt ist. Hier wurde zum Beispiel die Razzia-Szene der Polizei gedreht.

Spaziert eine Runde durch den Kiez und erlebt die Welt der Hamadys. Beim Schlendern stoßt ihr auf weitere Originaldrehorte wie einen Teppichladen (Fulda-, Ecke Donaustraße), ganz in der Nähe vom Rathaus Neukölln. Außenaufnahmen filmte das Team außerdem rund um die Karl-Marx- und die Hermannstraße (10 Minuten von S-Bahnhof Berlin-Neukölln). Türkische Bäckereien mit jeder Menge Gebäck und Süßkram, wie sie in der Serie zu sehen sind, findet ihr in der Karl-Marx-Straße. Oder schaut direkt in der El Salam Bäckerei in der Wildenbruchstraße 68 vorbei und probiert das Baklava. Vom Bahnhof Rathaus Neukölln lauft ihr 15 Minuten.

Hier wurde auch die erste Serie der S-Bahn Berlin gedreht. In „Das Netz“ verwandelt sich das El Salam in Beyond Baklava, die Familienbäckerei von Protagonist Alim. Seht selbst!

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